Die Zentrale mit Bikestation
Zwei L-förmige Wirtschaftsgebäude am östlichen Ende des Areals bilden zusammen die zentrale Anlaufstelle. Im Gebäudeteil, der
zum Bahndamm orientiert ist, sind Gewerbeeinheiten, die Rezeption mit Verwaltungsräumen, eine Fahrradreparaturwerkstatt mit
Verleihstation und eine Skylounge mit Internetcafe eingerichtet. Der gegenüber gestellte Baukörper wird von dem Besucherrestaurant
durchzogen, welches bewusst einem Fernrohr ähnelt. Gemeinsam schaffen beide Gebäude eine geschütze Hofsituation, wodurch
der Geräuschpegel des nahen Zugverkehrs vermindert wird.
Konzeption | Grundriss | Umgebungsmodell
Immobile Apartmenthäuser
Über einen Laubengang werden die in Reihung befindlichen "festen" Bauten betreten.
Die Holzleichtbauweise legt wert auf die Verwendung regionaler Nadelhölzer und das
auf dem Pultdach befindliche extensive Gründach unterstreicht den Ökologischen Charakter
des Feriencamps zusätzlich. Zudem befinden sich eigens für die Radtouristen iluminierte
Drahteselgagragen vor jedem Haus.
Images | Grundriss | Modell
Mobile Wohnboxen
Früher schwammen sie über die Weltmeere und heute nehmen sie schnell "reisaus" wenn das Wasser kommt. Die mobilen Wohnboxen waren in ihrem früheren Leben Seecontainer. Ihr farbenfroher Anstrich und die Namen großer Reedereien erzählen davon. Heute übernachten Radwanderer und Kanupaddler in ihnen. Möbliert mit Doppelstockbett, Schrank Esstisch und Fahrradbett sind die ehemaligen Container für ihre neue Nutzung umgerüstet.
Die großen Fensterflächen bieten Aussicht auf das Elbufer. Da der Standort hochwassergefährdet ist, können die mobilen Wohnboxen im Ernstfall und ausserhalb der Saison mit einem Mobilkran auf das höhere Geländeniveau gestapelt werden. Vervollständigt werden die mobilen Wohnboxen mit den hochwasserfesten Sanitärboxen und den Bootboxen.
Images | Grundriss | Modell