Stein um Stein mauer ich dich ein...

   

 

Oft ist ein Lapidarium neben der Dombauhütte angesiedelt, in denen die Originale von ersetzten Bauteilen aufbewahrt werden. Der Entwurf geht auf den Wunsch der Domstiftung Naumburg nach einem Lapidarium ein.

In Verbindung mit einer Schauwerkstatt für Steinbildhauerarbeiten wurde ein zusätzlicher Anziehungspunkt im Areal des Domgartens geschaffen.

Die gewählte Lage des Gebäudes soll die Wege der Besucher kreuzen und schafft neue Sichtbezüge im Domgarten. In der Architektur wurde auf eine klare Formensprache im Zusammenspiel mit den Materialen: Stahl (für Tragstruktur), Glas (Fensterflächen) und Stahlbeton (Wände und Podeste), geachtet. Die Dachdeckung besteht aus gefalzten Zinkblech- paneelen. Der Domgarten wurde in seiner bestehenden Struktur erhalten und lediglich um eine Brücke und Stufen zum Teich ergänzt. Im östlichen Bereich wurde eine Verbindung zur ebenfalls neugeplanten Galerie "FINE-Art" geschaffen.

 

 

Grundriss